Icarus-E ist ein elektrostatischer Filter zur Reinigung der Luft, die mit Ölnebeln, Mikronebeln und Dämpfen belastet ist und bei Bearbeitungen mit Spanabhub und der Verwendung von reinem Öl als Kühlschmiermittel anfällt. Er wurde zur Montage auf der Maschine entwickelt.
Icarus E ist in 3 Baugrößen erhältlich und filtert Mengen von 600 bis 1700 m3/h mit verschiedenen, steigenden Filter-Wirkungskombinationen bis zu einer maximalen Ausbeute von 99,97% (bei Einsatz eines Endfilters der HEPA-Klasse H13). Die Standardausführung des Geräts sieht eine Schalttafel gemäß der CE-Norm vor, die eine Kontrollleuchte für Filterverstopfung und Spannungsanzeige sowie einen Mikro-LS-Schalter beinhaltet.
Die verunreinigte Luft wird durch Unterdruck angesaugt, der durch einen Hochleistungsradialventilator (A) erzeugt wird. Da sich der Ventilator hinter den Filtern befindet, kann er nicht beschädigt werden, da nur gefilterte Luft auf ihn trifft.
Die Luft führt zuerst an einem speziellen Deflektor (B) vorbei, der die Aufgabe hat, die angesaugte Luft gleichmäßig auf die gesamte Filterfläche und auf die Zellen zu verteilen.
Nach einem Durchgang durch einen Metallvorfilter (auswaschbar) (C) wird die Luft in einen ionisierenden Zellenbereich (D) geführt, wo sie elektrostatisch aufgeladen wird, um dann in den Kollektor weitergeleitet zu werden, in dem zahlreiche Aluminiumlamellen auch mikroskopisch kleine Unreinheiten stark anziehen.
Damit wird ein sehr hoher Wirkungsgrad von 99,97% gem. Richtlinie DIN EN 1822 erreicht. Er eignet sich vor allem bei Mikronebel und Dämpfen.
Dieser Nachfilter ist in der Lage, die Luft von Rauch, Gaspartikeln und schlechtem und/oder gesundheitsgefährdendem Geruch zu befreien, die bei speziellen Bearbeitungsverfahren entstehen.
Vorfilter für Späne und Staub mit metallischen und synthetischen Filterstufen. Er optimiert die Ansaugleistung bei hohem Anteil von Ölnebel gemischt mit Staub und Metallspänen.
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Icarus E